on the other side

Sunday, March 16, 2008

Ein wenig was zur Nordinsel




















Von Nachtwanderungen, Geisieren und schwefelhaltiger Luft zwischen lustig bunten Fuetzen...

Mir wurde schon frueh prophezeiht dass die kleinere Haelfte Neuseelands nicht all zu viel Zeit in Anspruch nehmen wuerde und es dort bis auf die ein oder andere Sache auch nicht viel zu sehen, besuchen oder erleben gebe. Zu dem Erleben sei nur kurz erwaehnt dass man hier vom Fallschirmsprung und einer noch vor mir liegenden kleinen gefuehrten Expedition abgesehen, wirklich nicht all zu viele Sachen findet die diese Seite attracktiv machen. Dies liegt natuerlich im Auge des Betrachters und ist somit nur eine schriftliche Darlegung meiner Sicht der Dinge.

Davon abgesehen dass man hier ueberall gut Wandern kann und auch die Moeglichkeit hat hier mal seine Grenzen auszutesten, die einem meist durch Zufall aufgewiesen werden.
Die Bilder der Krater und des Vulkanes stammen aus einem Park in dem Scenen zum "Herr der Ringe" gedreht wurden, welcher bis auf diesen Fakt und einem Schild eines Kiwis am Wegesrand nicht viele spektakulaere Wesenszuege aufwies.
Hier wurde aus einer geplanten 3-4 stuendigen Wanderung von gefuehlten 15km mal eben eine 32km Wanderung die um 16 Uhr began und ihr Ende um ca. 23 Uhr fand. Kurze Randinfo zum Unterfangen "Martin hat seine Vitamine mal nicht genommen": Es sind im Vorfeld alle entsprechenden Vorbereitungen wie Sonnenschutz, Lebensmitteleinnahme und Verbrennugsbereitstellung getroffen worden, ebenfalls wurden auch eventuelle Tageslichtbedingte Einschnitte in Sachen Rueckweg einkalkuliert. Die technische Problemloesung zur Anpassung an sich vorraussichtlich aendernder Sichtverhaeltnisse waehrend des kleinen Spazierganges hiess Taschenlampe und war mehr als noetig fuer die letzten 10km. War schon so ein kleines Abenteuer der etwas andern Art, ganz nach dem Motto "Soweit die Fuesse tragen"..."Und hoffentlich auch wieder bis zurueck zum Auto". Fotos der "Wege", welche in europaeischen Massstaeben nicht einmal den Gedanken einer Zulassung verdient haetten habe ich mir einfach einmal geschenkt. Auch aus dem Grund dass mein Akku der Kamera nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab und ich schon fast reanimieren musste. Ja, ja ein paar Menschen werden jetzt wieder von ihrem Erfahrungsschatz zehren und auf fahrlaessiges Verschulden meinerseits schliessen, hier zu nur die Gedankenstuetze "Handy". Eine kleinere Stellungnahme zu diesem Thema, der Toyota weisst leider noch keine Steckdose serienmaessig auf, am Tag hat man ebenfalls nur bedingt Zugang zu oeffentlichen Gebaeuden mit Stromanschluss und letztenendes konnte ich den Begin der kleinen Erkundungstour nicht noch weiter nach hinten schieben durch das zeitintensive Nutzen des an die Touristeninformation angeschlossenen Stromnetzes.
Ausserdem hat es fuer die unverzichtbaren Fotos noch gereicht. Hatte ich doch im Gefuehl...
Diese eigentliche Testwanderung zur Kontrolle der angegebenen Zeiten, welche durch unvorhersehbare Umstaende ein wenig umfangreicher wurde, wird wohl auch der kroenende Abschluss im Kapitel "Wandern im Land der Kiwis und der unendlichen Weiden der Schafe" sein.
Die letzteren fotografisch festgehaltenen Landschaftseindruecke sind aus einem vulkanischen Nationalpark und waren auch mit die spetakulaersten in den letzten, verstreichenden Tagen in Neuseeland.

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